Generell kann man sagen, dass "Safer-Sex" die sicherste Art des Geschlechtsverkehrs ist. Aber nicht jedem gefällt die Vorstellung beim Sex ein Kondom zu tragen. Dies liegt meisst daran, dass das Gefühl am Penis oftmals ein anderes ist als ohne Kondom. Hierdurch verlieren zahlreiche Männer oftmals die Lust am Akt und haben nicht selten ein Potenzproblem bzw. ein Problem mit der Erektion. Das Gefühl kann man als sehr gering beschreiben und es so erklären, dass eine dünne Haut auf dem Penis liegt und diesen zwar vor Krankheiten schützt, aber ihm auch häufig das Feeling nimmt. Letztlich kann aber Sex mit Kondom genau so Spass und Lust machen wie ohne. Hier kommt es auf die Auswahl der richtigen Lümmeltüte an.
Es gibt zahlreiche Anbieter der "Pariser" wie zum Beispiel LONDON, BILLY BOY, DUREX, usw.. Jeder hat zwar mit dem anderen etwas gemeinsam, jedoch auch seine ganz eigene Art Kondome herzustellen bzw. ihnen eine unterschiedliche Eigenschaft zuzuweisen. Die Einen haben Noppen, Farben oder Geschmäcker, die Anderen haben Gleitgel auf der Oberfläche oder sind besonders dünn. Bei der Auswahl Deines Kondoms zählt in der Regel dein Geschmack und auch Deine Vorliebe.
Die Hauptaspekte, warum man ein Kondom beim Geschlechtsverkehr tragen sollte ist zum einen die Verhütung und zum anderen der Schutz vor der Ansteckung von Geschlechtskrankheiten.
Bei dem Verhütungsaspekt sammeln sich die Spermien des Mannes nach dem Samenerguss in einer kleinen, dehnbaren Spitze am Ende des Kondoms und es wird hierdurch die Befruchtung der Eizelle bei der Frau verhindert, weil das Sperma im Kondom bleibt.
Das Argument gegen die Ansteckung von Geschlechtskrankheiten ist selbsterklärend. Durch das Kondom wird verhindert, dass Körperflüssigkeiten über die Schleimhäute, sowohl am Penis als auch an der Vagina oder am Anus, aufgenommen werden können und somit keine direkte Berührung "Haut auf Haut" stattfindet. Dies verhindert ein Anstecken von zum Beispiel Tripper, Aids, Syphilis, usw..
Es sollte jedoch stets darauf geachtet werden, dass die richtige Größe des Gummis gewählt wird, um ein reißen oder platzen des Materials zu verhindern. Bei der Ausführung "feucht" ist ein dünner und sehr dezenter Gleitmittelfilm auf dem Kondom aufgetragen, welcher zur Gleitfähigkeit beim Geschlechtsakt beiträgt. Hierdurch kann das reißen relativ sicher verhindert werden.
Das Gummi besteht in den meisten Fällen aus Naturkautschuck. Also schlichtweg kann man sagen, aus Gummi.
Eine chemische Veränderung bzw. Zugabe findet statt, wenn das Kondom farblich oder geschmacklich angepasst werden soll.
Es gibt zum Beispiel Pariser mit Erdbeergeschmack oder gelbe Kondome mit Bananengeschmack. Einen Einfluss auf die eigentlichen Eigenschaften eines Kondoms gibt es in diesem Fall nicht.
Auch Kondome in der richtigen Größe werden produziert. Hier kann sowohl der Durchmesser, als auch die Länge bestimmt werden. Diese solltest Du vor der Auswahl einmal direkt am erigierten Penis messen.
Selbstverständlich kann auch beim Sex mit Kondom ein Gleitmittel verwendet werden. Hier sollte nur darauf geachtet werden, dass man ein Gleitgel benutzt, welches kondomgeeignet ist. Dieser Hinweis steht auf den meisten Verpackungen oder bereits in der Produktbeschreibung.
