Habt Ihr Euch schon mal gefragt was Bondage über ist oder wie es richtig funktioniert?
dildodave erklärt Dir was Bondage bedeutet und welches Equipment Ihr dafür benötigt.
Es gibt, wie bei vielen Dingen, kein genaues Rezept oder Vorschrift, wie etwas zu funktionieren hat. Schon gar nicht in so einer Szene. Jeder so, wie er oder sie es mag.
Jeder so, wie er oder sie es für richtig hält.
Ihr seid Chef Eures Körpers und verantwortlich für Euer Sexleben. Was in Euren eigenen vier Wänden passiert, hat niemanden etwas anzugehen oder Ihr müsst keinem davon Bericht erstatten.
Bondage ist ein weit gefächerter Begriff. Ihr habt beim Sex mit Eurem Partner schon mal die Hände festgehalten oder sogar den Mund zugehalten ohne Hintergedanken? Genau da fängt Bondage an.
Festgehalten zu werden, gefesselt zu werden, Deinem Partner völlig „ausgeliefert“ zu sein. Diese Dinge sind jedoch eine harmlose Form von Bondage und zählen eher zu der softeren Art von Bondage. Beim richtigen Bondage geht es darum, dem Partner zu gehorchen, um Dominanz zu zeigen und die Macht über Deinen Partner zu haben. Bei dem Gegenpart ist die Unterwerfung von Bedeutung.
Bondage steht für „Fesseln“.
Fesseln kannst Du Deinen Partner in verschiedenen Positionen oder an verschiedenen Stellen. Wie Ihr zu Beginn bereits gelesen habt, fängt Bondage beim Festhalten der Hände/Arme an und hat darüber hinaus keine Grenzen wie weit oder viel oder mit welcher Festigkeit Ihr Euren Partner fesselt.
Wenn Ihr frischen Wind in Eure Beziehung und Euer Sexleben bringen möchtet, dann schaut bei uns auf der Seite von dildodave vorbei. Es gibt verschiedene Seile, verschiedene Fessel-Sets, Spreizstangen, Pranger, Handschellen zum Fesseln, von soft bis hin zu extremen Varianten.
Der Begleiter an Spielzeugen oder Sexmöbeln ist ganz Euch überlassen und ist auch hier grenzenlos.
Beim Bondage mit Deinem Partner ist es auf jeden Fall wichtig, das richtige Mittelmaß zu finden. Zu Beginn solltet Ihr Euch genau absprechen und nichts durchführen, wenn Euer Gegenüber das nicht möchte oder Ihr Euch unwohl fühlt. Das gegenseitige Vertrauen steht ganz oben. Beim Bondage müssen beide Spaß daran haben.
Jeder Bereich des Körpers kann beim Bondage gefesselt werden, ob es die Arme, die Beine oder der komplette Rumpf sind.
Versucht beim ersten Mal es eher langsam angehen zu lassen nicht gleich Vollgas zu geben, denn so steigert Ihr die Lust auf eine Wiederholung und die Lust auf mehr.
Der Partner, der fesselt, hat es ganz klar in der Hand, wie der Sexakt von statten geht. Ihr könnt also Euren Partner so heiß machen, dass er vor lauter Erregung platzt, ihn ärgern und hinhalten.
Der Gefesselte wartet voller Aufregung, auf die weiteren Berührungen in Form von leichtes Kitzeln, zärtliches Streicheln oder lüsternen Schlägen. Peitschen, Federn oder Paddles sind hierzu die passenden Begleiter.
Mit einer Augenmaske verleiht es dem Bondage den gewissen „Kick“. Ihr habt keine Möglichkeit etwas zu sehen oder Euren Partner anzufassen und wisst nicht was als nächstes passiert.
Ihr müsst entsprechend vorsichtig sein, denn es darf unter keinen Umständen passieren, dass einer von Euch ein beklemmendes Gefühl ein Gefühl der Angst bekommt. Auch wenn es während des Aktes zu bunt wird, seid ehrlich und sagt stopp. Ihr solltet dies vorab besprechen, damit es von Deinem Partner auch ernst genommen wird. Diese Worte können nämlich auch Teil des „Spiels“ sein.
Es darf also keine Gefahr des gefesselten ausgehen oder jegliche andere Probleme auftreten.
Findet Eure Variante des Bondage selbst heraus und lasst es langsam angehen. Probiert es aus und lasst Eure Reize spielen.
